Kulturtag 2024

16. KULTURTAG – OBERSCHEID 2024


Eintritt frei!  Camping frei!



Die Kurz - Übersicht:


Freitag 16.08.2024


(17:00 bis 19:30) Offene Bühne - wer kommt der spielt

(20:00) MURXX - Impro Rock

(21:30) SüdSüdOst – Klang und Licht

(22:00) in der Bar: Jazzstandards


Samstag 17.08.2024


 (11:00) Hau – Schlagwerk

 (12:00) CumuloNimbus PlusPlus - beFREItE-MUSIK

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Zwischenspiele

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(15:00) Pata: Stein & Fischer 

(16:00) Schnabel:Conrad - ImproKlang

 (17:15) M.Pahiya feat. Rolf - Balaphon klassisch & Impro

 (18:15) Doppelplus

 (19:15) PAGLIARINI-WINTER-GÖLLMANN  ALTO-Summit

 (18:00, 20:00) Göttin Gala

 (20:30) StevenOumaBand - Afrobeat, Reggae, Soul und Jazz

 (22:00) Chrizz B.Reuer & Markus Wundes - Lesung und Klang im Garten

 (22:00) Kellersession (?)




Sonntag 18.08.2024


 (11:00)

 (12:00) Spacemob

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Zwischenspiele

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 (15:00) AlpCologne - Stimme & 2 Alphörner

 (16:00) kẑrme  feat. norbert zajac - kammermusikalischen Improvisationen

 (17:00) Manu Louis - Avantgarde Pop


Oberscheid Allstars – Happening



Zwischenspiele

Südsonnentanz (in der Mittagspause) - Marina Linares

Lesung - Chrizz B.Reuer & Friends



Die Kunst

Rolf Schwechheimer – Malerei

Karl Eppelsheimer - Malerei


 


Das Gesamtkunstwerk

Rolf Schwechheimer – The Master of Ceremonies







Künstler vom Kulturtag 2024:


Göttin Gala’s kleines Paralleluniversum

Sa 20:00 kleine Bühne, aber auch zwischendurch

Galaktisches Kabarett 


Gabriele Hummel

https://www.facebook.com/goettingala/ 


Göttin Gala’s kleines Paralleuniversum ist das ganz persönliche, poetisch-schräg-verspielte Soloprogramm der Schlagzeugerin, Vokalistin, Wortakrobatin und darstellenden Künstlerin Gala Gabriele Hummel. Grausig - plakatiefsinnig und witzig ist es auch. Und gewagt! Jedenfalls faszinierend unterhaltsam, mit Wortspielereien, seltenen Stimmen, Spielsachen, Schrott und authentischem Charme. 


Steven Ouma Band – Weltmusik aus Köln und Kenia (SA 20:30)


Sänger Steven Ouma singt in seiner Muttersprache Kisuaheli. Er stammt aus einer bekannten Musiker-Familie aus Mombasa in Kenia und feierte in Ost-Afrika große Erfolge mit Bands wie Safari Sound, Mombasa Roots, Rafiki Sound oder der Motherland Band. Mit der Band Africa Bora Sound landete er mehrere Chart-Hits und tourte durch Sansibar, Mozambique und Oman. Im Jahr 2005 kam er schließlich nach Köln. 


In Köln traf er auf erfahrene und gut eingespielte Musiker, die zuvor jahrelang mit der Kölner Weltmusik-Formation Dunyabélé durch Deutschland und auch mal nach West-Afrika getourt waren. Bei Dunyabélé entwickelten sie ihren Stil, folgten sie ihrem Interesse an neuen musikalischen Einflüssen. Wobei Dunyabélé-Gitarrist Mandjao Fati aus Guinea Bissau Erfahrungen einbrachte, die er bei Bands wie Tenencoia oder Saba Miniamba in Portugal sammeln konnte. 


Zur Steven Ouma Band stieß vor einiger Zeit Sängerin Rose Wambui Kamande, die sich vorher bei Afro Acoustics eingebracht hatte. Und Trommler Seydina Ndoye aus dem Senegal kennt das Publikum vom bekannten Percussion- und Tanz-Ensemble Mama Afrika.


Gemeinsam präsentiert die Steven Ouma Band eine ganz besondere Mischung aus Afrobeat, Reggae, Soul und Jazz. Mal balladen-artig, mal Groove-intensiv – und dann stets mit Tanz-Garantie. Die Songs selber handeln von den vielen Überraschungen und Problemen, die das Leben so bereit hält – ob in Ost-Afrika oder in West-Europa. Ab und zu singen Steven Ouma und Wambui Kamande natürlich auch von der Liebe …


Besetzung: 

Steven Ouma – Gesang

Rose Wambui Kamande – Gesang

Mandjao Fati – Gitarre, Gesang

Martin Kübert – Keyboards, Akkordeon, Bratsche, Gesang

Bernd Keul – Bass, Gesang

Seydina Ndoye – Percussion

Heiko Thurm – Schlagzeug


www.stevenoumaband.com

Pata: Stein und Fischer  (SA 15:00)


Ins Offene! mit ausdruckstarken Patamelodien als magnetische Inseln im freien Fluss der Improvisation.

Eine Musik die aus dem Vollen schöpft. Erfrischend!


Norbert Stein - Tenorsaxophon

Jörg Fischer - Schlagzeug


Mehr Information:

www.patamusic.de

www.joerg-fischer.net

PAGLIARINI-WINTER-GÖLLMANN - ALTO-Summit

(SA 19:15)

Seit einigen Jahren besuchen Luciano Pagliarini und Fred Bisenius in den letzten Jahren als Zuschauer bzw. musikalische Aktuere das Taftahü-Festival in Oberscheid. Sie begegneten dabei Kai Winter und Robby Göllmann, beide Saxophonisten und markante Persönlichkeiten des Festivals. Luciano, Kai und Robby spielen mehrere Saxofone und alle haben unterschiedliche Marken von Altsaxophonen: Luciano spielt auf Selmer Mark VI (Französisch), Kai auf Conn (USA) und Robby auf Strasser-Marigaux (Italienisch).
Luciano hatte daher die Idee, speziell für das Festival ein „Alto Summit“-Trio zu gründen, das sich frei, im Geiste des Ortes und als Hommage an den kürzlich verstorbenen Peter Brötzmann ausdrückt.

Sie spielen hauptsächlich auf den Alti, verwenden aber gelegentlich auch andere Hörner.
Ein intensives Musik- und Hör-erlebnis wird geboten.

kẑrme (SO 16:00)


Im Duo kẑrme haben sich zwei in vielen Genres erfahrenene Musiker gefunden, die in ihren intimen kammermusikalischen Improvisationen einen musikalischen Austausch pflegen, der ergebnisoffen ist und das Publikum wie die Fachleute stets vermuten lässt, hier handele es sich um ausgefuchste Kompositionen.

Markus Emanual Zaja -  Klarinette

Ralf Kaupenjohann - Akkordeon

feat. norbert zajac - Stimme

kzrme.de

Foto: Nikolai Ingenerf


Marina Linares - Südsonnentanz (in der Mittagspause)

In ihren lyrischen Klangperformances entführt Marina Linares ihr Publikum in die Exotik des Südens: Sonne und Weite, unberührte Natur und unergründliches Meer. Sanfte Instrumentalklänge verschmelzen mit lautmalerischer Sprache, die sehnsuchtsvolle Wanderungen im Süden beschreibt – eine stimmungsvolle Performance wie eine audiovisuelle Fata Morgana.


Marina Linares,

freiberufliche Autorin, Bildkünstlerin und Performerin, dazu promovierte Kunsthistorikerin und Dozentin; Ausstellungen im In- und Ausland, Performances und intermediale Projekte; zahlreiche Publikationen vom Lyrikband „Stadtleben“ bis zum Prosabuch „Ungereimtes Zeug“, von Bildbänden bis zu Fachbüchern über Kunst und Kultur

http://www.artprojects-ml.de/

Ensemble M.Pahiya (SA 17:15)


Das Ensemble M.Pahiya bringt eine außergewöhnliche musikalische Fusion aus Tradition und Innovation zum Avantgarde Festival in Oberscheid. Momo und Marita, begeisterte Balafonspieler, haben auf diesem pentatonischen Xylophon ihren eigenen Musikstil entwickelt, der die traditionelle Balafonmusik und Lieder aus Ghana und Burkina Faso in neuem Licht erscheinen lässt. Im Zusammenspiel mit Maritas Gitarre entsteht eine unkonventionelle musikalische Vielfalt, die den Zuhörer auf eine spannende Reise entführt.

Außerdem ist noch eine Impro-Session mit Rolf auch auf einem Balaphon geplant.


Momo Werner Wevers: Balafon, Stimme, Perkussion

Marita Meyer: Balafon, Stimme, Gitarre

Spacemob (SO 12:00)


Spacemob lotet seit 2020 das Intuitive mit dem Improvisatorischen aus. Kontrollierte Trance ermöglicht es neue akustische Freiräume wahrzunehmen und ohne weitere Bewertung diese zu erspielen.
Organische Reisen durch Trance, Fusion, Krautrock und Jazz. Rituale Situation.


Maksim Hartwig - Voc, Perf.
Jassin Eghbal - Bass
Uwe Juchum - Sax, Keys
Jörn Quade - E-Gitarre, Mix
Josua Dunst - Drums

Alpcologne  (SO 15:00)


Victoria Riccio – Gesang

ebasa Pallada – Alphorn

Martin Thüringer – Alphorn


Alpcologne – What's Alp?


Brillant gespielte Alphörner und eine ausdrucksstarke Frauenstimme entführen mit viel Kreativität und Witz in einen Kosmos aus globalen Klängen und musikalischen Abenteuern.


Ist ein Tango auf Alphörnern spielbar? Wie klingt bei Alpcologne ein Rock-Song? Mit viel Originalität nähern sich die Alphornisten Polka, Latin, Jazz oder Bluegrass, werden immer lebendiger, flexibler, virtuoser und verschmelzen mit der mitreißenden Emotionalität des Gesangs.


www.alpcologne.de

Foto by Neomania Design

SCHNABEL:CONRAD  (SA 16:00)


Stephanie Conrad (Saxophon; fx) 

Carolin Schnabel (Gesang; fx)


Die Musikerinnen Stephanie Conrad  und Carolin Schnabel überwinden musikalische Genre-Grenzen. Freie Improvisation und minimalistisch-ausdrucksstarke Kompositionen vereinen Poesie mit elektronischen Klängen und kreieren einzigartige Soundlandschaften, die dazu einladen die Realität zu verlassen.

Mit elektronischen Pedals erweitern und modulieren SCHNABEL:CONRAD den Klang ihrer Instrumente. Sie kreieren auf diese Weise unvorhergesehene klangliche Möglichkeiten und Texturen. Die musikalische Bandbreite des Duos reicht von minimalistischen und atmosphärischen Klanglandschaften bis hin zu energetischen und pulsierenden Rhythmen. 

Sonntag, 18.08.2024 um 17:00


MANU LOUIS



Es ist schwer, in der Musik ein Profil wie das von Manu Louis zu finden.

Er performt eine ganz eigene Punk-Jazz-Pop-Art …

In seiner Musik gibt es keinen Stil. Er mischt Dinge, die ihm in den Weg kommen, und kreiert neue Abenteuer aus provokanten und dekontextualisierten Gegenüberstellungen. Sein allgemeiner Plan bleibt derselbe, aber die Zutaten, die er verwendet, variieren; von dissidentem Chanson française, genialem Dilettanten, Avantgarde-Komponisten, New Beat, alten Hits, Art-Pop & Hard Bop.

Der gebürtige Belgier lebt heute in Berlin.

Doppelplus - Improvisierte Musik


• Konrad Döppert: synth. 

• Brigitte Küpper: voc, poetry, trombone 

• Andy Flick: e-drums, kaossilator, voc 

• Wolfgang Simons: e-guitar

• Christian Barthold: bass, e-guitar, baritone-guitar, liveloopings, iPad 


https://www.reverbnation.com/doppelplus


Knallige E-Beats und Sounds, wilde Saiten treffen Harmonien, Gesang, Poesie, Laut Experimental Freeform

Widersprüchlich schön, roh und packend, vergänglich

Wir spielen gerne miteinander ohne einen anderen Zweck als den des Tuns.

Unvorhersehbare "Stücke", aus dem Augenblick geschöpft, situationsbedingt offen im Jetzt von Zeit und Raum freigesetzt was da ist.

CUMULONIMBUS  PLUS PLUS​
http://www.befreitemusik.de/cn/#cnpp

ww.befreitemusik.de/cn/#cnpp
Lyrik in vielfältigen Formen:
Federleichte Zirrus, grauschwere Stratus und dramatische Cumulonimbus.
Aus dem Poetenherz heraus in die Welt gestimmt, intuitiv getaucht in vielfältige Klangstrukturen.

Wolke BAUM ... Stimme, Text, Dinge
fRANK bERZIK ... Sax, Synth/rechts
Thomas Klein ... Piano, Synth/links
Christoph Görke ... Drum, Dinge

HAU – Schlagwerk

SA  11:00

Rolf Schwechheimer: drums, percussion

Gastmusiker*innen: ???


Für alle die sich fragen was HAU bedeutet : HAU ist eine Stelle im Wald an der Holz geschlagen wird. Hier wird mit dem geschlagenen Holz weiter geschlagen.

SüdSüdOst  – Klang und Licht  Fr 21:30

Rolf – Kla5 & Percussion

Bernd – Sounds & Drones

Achim - Gebläse & Sounds

Eine Kollage aus Samples, den Klang-Kommentaren von Achim und den Klängen der Saiten eines alten Klaviers. Das senkrecht gestellte Innenteil eines Klaviers dient als Harfe und Hackbrett. Die Klang-Dronen (aus einer Auswahl von ca. 100) werden gesteuert oder laufen selbständig. Schlagzeug, Horn über Loops und Elektroniks kommen dazu.

Das Licht muss noch gestaltet werden.


https://www.youtube.com/watch?v=RtjFGnXNY8E

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