17. KULTURTAG – OBERSCHEID 2025

Die vorläufige(!) Kurz - Übersicht:


Freitag 22.08.2025


 (17:00 bis 19:30) Offene Bühne

 (20:00) MURXX

 (21:15) forevernever

 (21:50) 3:34


Samstag 23.08.2025


 (11:00)   

 (12:00) Tiedemann / Plate

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Zwischenspiele

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 (15:00) VocColours

 (16:20) Claudius Reimann Katharina Bohlen

 (17:40) The Dead Sex Universe

 (19:00) Padberg-Amsel-Wiberny

 (20:30) The Absurd

 (22:00)

 


Sonntag 24.08.2025


 (11:00) Hau

 (12:00) PST!

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Zwischenspiele

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 (15:00) Phalanx

 (16:00) Three Jazz TRio

 (17:00) Talking Horns

 (danach) Oberscheid Allstars – Happening



Zwischenspiele


Die Kunst

Rolf Schwechheimer – Malerei

Karl Eppelsheimer - Malerei


 


Das Gesamtkunstwerk

Rolf Schwechheimer – The Master of Ceremonies








Künstler vom Kulturtag 2025:


The Absurd (SA 20:30)


“Other, Experimental, Healing“ hieß es einmal in einer Konzertankündigung der Kölner „Stadt Revue“. Treffender und knapper lässt sich die unkonventionelle Musik und Wirkung von The Absurd kaum zusammenfassen.

Gegründet wurde die Band im Herbst 1984 von Michael Frank und zwei befreundeten Musikern. Sie spielt seitdem in wechselnden Besetzungen und Formaten von Duo bis 16köpfigem Ensemble Musik zwischen psychedelischem Rock und Jazz. Seit 16 Jahren sind auch Songs in türkischer Sprache im Repertoire.

In der Band spiel(t)en professionelle Musiker aus Klassik und Neuer Musik, erfahrene Jazzer und Rockmusiker. Die Band trat u.a. bei den Birlikte-Festivals 2015 und 2016 auf und erweitert ihr Line-Up für Gigs und Aufnahmen gern durch Gastmusiker*innen.


Besetzung: Gernot Bogumil (tr), Michael Frank (g, b, voc), Vera P. Frank (voc), Göttin Gala (voc, dr, perc), Michael Hecker (dr), Sercan Özökten (voc, perc), Michael Peters (g, b), Norbert Zajac (voc), Martin Ziegler (p).

Gunther Tiedemann - David Plate Duo

Sa (12:00)

cello & guitar

Das Gunther Tiedemann - David Plate Duo spielt seit 2002 eigene Kompositionen von Kraft und Intimität mit Kopf und Bauch.

Stilistisch passiert, was der Jazz an Latin, Funk, Rock, Pop und Folk zu absorbieren in der Lage ist. Beide Instrumente übernehmen Melodie-, Akkord-, Percussion- und Bass-Funktion. So ist die Band immer vollzählig. Wechselnde Klangfarben entstehen auch durch Spieltechniken, die über Zupfen und Streichen hinausgehen: choping, slaping, walking...


https://www.gunther-tiedemann.de/pla_ti.htm

Katharina Bohlen / Claudius Reimann: Klarinette, Bassklarinette, Kontrabassklarinette, Saxophone, Live-Elektronik und Gong (Sa 16:20)


Die Klarinettistin Katharina Bohlen studierte an der Folkwang Universität der Künste, wo sie 2009 mit dem renommierten Folkwangpreis ausgezeichnet wurde. In Bochum initiierte sie Konzertreihe “HEAR HER“ mit Werken von Komponistinnen. Sie unterrichtet an den Städtischen Musikschulen in Bochum und Gelsenkirchen und widmet sich in verschiedenen Ensembles der konzeptionellen improvisierten Musik. http://www.dieklarinettistin.de/

Claudius Reimann

Seine zunehmend präparierten und modifizierten Saxofone und Klarinetten bezeichnet Reimann selbst als Sografone. Das Jazzpodium schreibt über Claudius Reimann: „Die Kunst entsteht dadurch, dass man sie für sich reklamiert. Jedenfalls steht SOGRA bei Reimann für ein Kunstwort und umreißt eine nicht näher bezeichnete Kunstutopie.“ 

www.sogra.de

 PHALANX  (So 15:00)

Der martialische Bandname führt ein wenig in die Irre: Das Quartett Phalanx klingt nicht wie eine geschlossene Front, sondern ist ein offenes System. 

Ideenreichtum und Schönheit der Musik von Phalanx entstehen aus Polen, die einander traditionell noch immer entgegengesetzt sind: Jazz auf der einen, Rock und Noise auf der anderen Seite.

Die Musiker  

Mathieu Bech (Klavier), 

Axel Zajac (Gitarre), 

Xaver Feest (Bass) und 

Johannes Pfingsten (Schlagzeug) 

spielen ein Amalgam aus Jazz und Avantrock. 

Stücke, in denen elegische Klaviermelodien von einer freidrehenden Gitarre abgelöst werden können, ohne dass es einen Genrewechsel geben würde; in denen Neoklassisches von Lärm unterbrochen wird, und man denkt „Ja, stimmt so“. Oder, um einen Stücktitel zu zitieren: „Jetzt merk ich's auch“.  

Neues, bis jetzt nicht Gehörtes: ein vor Melodien überfließender Jazz, der der Intensität von Rock und freier Improvisation in sich aufgenommen hat.  

https://mathieubech.de/phalanx/

WiPadFinkBernyBerg - Into the Loop   (Sa 19:00)


Heiner Wiberny (Sax/Flute, WDR BigBand), Achim Fink (Posaune, Talking Horns) und Christian Padberg (Stimme/Loops, Dad’s Phonkey) machen das, was am allermeisten Spaß macht: Nicht zu wissen, wohin die Reise geht. Jedem Anfang wohnt ein Welt-Hit inne! Ob es dann psychedelische Arie, treibender Freakfunk, bayerisches Sauflied oder schummriger Clubjazz wird, wissen die Herren noch nicht einmal, wenn sie schon begonnen haben. Ist das Virtuosität oder Scharlatanerie? Spaß oder Ernst? Der musikalische Vorratsschrank ist prall gefüllt. Alles, was rauskommt, schmeckt vorzüglich. Improvisation RULES!!!